Toxine in Lebensmittelaromen

Toxine sind Gifte, die von manchen Lebewesen produziert beziehungsweise ausgeschieden werden. Dabei wird unterschieden zwischen Exo- und Endotoxinen. Exotoxine sind Proteine, die ständig von einigen Bakterien freigesetzt werden. Endotoxine findet man in der Hülle von bestimmten Bakterien, sie fallen bei deren Zerfall an. Endotoxine sind im Gegensatz zu den Exotoxinen wärme- und kälteresistent.

Für Lebensmittelaromen, die Sie hier im Shop erwerben können, gelten bekanntlich strenge Vorschriften. Damit es keinesfalls zu Beeinträchtigungen durch in größeren Mengen eventuell toxisch wirkende Substanzen kommt, existieren für eine Liste von Stoffen gesetzliche Mengenbeschränkungen. Es handelt sich dabei um Substanzen, die sich nicht gänzlich aus den Lebensmittelaromen entfernen lassen. Beispielsweise bilden Pflanzen, welche die Ausgangsstoffe für die Aromen liefern, diese Toxine selbst, um sich vor in der Natur vorkommenden Feinden zu schützen.

Nun müssen Sie sich aber keine Sorgen bei der Verwendung von Lebensmittelaromen machen. Die EU-Aromenverordnung 1334/2008 regelt, welche Höchstmengen von unerwünschten Toxinen in Lebensmitteln enthalten sein dürfen. Es kommt also immer auf die Menge an, ab der bestimmte Substanzen eine toxische Wirkung entfalten können. Hier im Shop finden Sie selbstverständlich nur Lebensmittelaromen, die den gesetzlichen Anforderungen in höchstem Maße gerecht werden und bei deren Herstellung peinlich genau auf die Einhaltung der zulässigen Höchstwerte geachtet wurde.

1. Agaricinsäure (bis 19. Januar 2011, danach entfernt) 

Agaricinsäure kommt natürlich in Pilzen vor. Sie kann als Aromastoff in Lebensmitteln verwendet werden, die Dosis unterliegt aber der Aromenverordnung. Lebensmittel, die Pilze enthalten, dürfen dabei höhere Mengen Agaricinsäure enthalten als andere Lebensmittel.

2. Aloin (bis 19. Januar 2011, danach entfernt) 

Aloin ist ein Stoff, der aus Aloe-Pflanzen isoliert wird. Er wirkt abführend und ist zur Behandlung von Verstopfungen einsetzbar, wobei es lediglich nach längerer Anwendung zu Störungen im Wasser- und Elektrolythaushalt kommen kann.

3. β-Asaron 

In der Natur kommt α-, β- und γ-Asaron vor. Beispielsweise enthält das ätherische Öl der Kalmuspflanze 45 bis 90 % β-Asaron, 1 bis 2 % α-Asaron und lediglich in Spuren γ-Asaron. Asaronhaltige Stoffe haben eine krampflösende Wirkung und finden in der Medizin sowie in der Aromatherapie Verwendung. Oft sind sie in Form von Lebensmittelaromen in Magenbitter und in Likören enthalten.

4. Berberin (bis 19. Januar 2011, danach entfernt) 

Berberin kommt beispielsweise in den Pflanzen Berberitze und Orangenwurzel vor. Berberin ist kräftig gelb, daher wurde die Berberitze früher zum Färben von Leder oder Wolle benutzt. Ferner wird dem Berberin eine antiseptische und beruhigende Wirkung zugeschrieben.

5. Chinin 

Chinin ist natürlich in Chinarinde zu finden. Synthetisiert handelt es sich um ein weißes, schwer wasserlösliches Pulver. Aufgrund seines bitteren Geschmacks wird es in Lebensmittelaromen als Bitterstoff eingesetzt, unter anderem in Getränken. Chinin wirkt außerdem schmerzstillend und fiebersenkend, es dient beispielsweise zur Behandlung der Malaria. In Deutschland ist es auch zur Therapie von Wadenkrämpfen zugelassen. Bei empfindlichen Personen kann es allerdings allergische Reaktionen auslösen.

6. Coffein 

Bei Coffein handelt es sich um eine psychoaktive Substanz mit stimulierender Wirkung. Es regt die Nervenaktivität an und ist in vielen Genussmitteln wie Kaffee, Tee oder Cola sowie in Energy-Drinks enthalten. In geringer Menge kommt es auch in Kakao vor. Chemisch synthetisiert tritt es als weißes, geruchloses Pulver mit einem bitteren Geschmack auf. Wussten Sie, dass es sich um die am häufigsten konsumierte pharmakologisch wirksame Substanz handelt? Es können sogar Entzugserscheinungen auftreten, wenn der regelmäßige Konsum plötzlich stark eingeschränkt wird.

7. Cumarin 

Cumarin ist ein natürlicher, pflanzlicher Stoff mit einem aromatischen Geruch. Cumarin kommt zum Beispiel in bestimmten Gräsern, Schmetterlingsblütlern, in Waldmeister, Datteln oder in der Tonkabohne sowie in einigen Zimtsorten vor. Es kann den Geschmack von Vanille imitieren.

8. Blausäure 

Blausäure (Cyanwasserstoff) ist eine farblose bis gelbliche, wasserlösliche giftige Flüssigkeit. Es wird behauptet, dass von Blausäure der Geruch von Bittermandeln ausgeht. Die Bezeichnung Blausäure kommt von der früheren Gewinnung aus einem tiefblauen eisenhaltigen Pigment. Das natürliche Vorkommen beschränkt sich auf geringe Mengen unter anderem in den Kernen einiger Steinobstfrüchte, wie Bittermandel, Aprikose oder Pfirsich sowie anderer Rosengewächse.

9. Estragol (ab 20. Januar 2011 hinzugefügt) 

Estragol ist in ätherischen Ölen, die aus Estragon, Kerbel, Anis, Fenchel, Piment, Muskatnuss, Pinie oder Terpentin gewonnen werden, enthalten. Estragol ist eine farblose Flüssigkeit, die anisartig riecht. Es wird oft in Lebensmittelaromen für Liköre oder Nahrungsmittel verwendet.

10. Hypericin (bis 19. Januar 2011, danach entfernt) 

Hypericin ist rot und der wesentliche farbgebende Bestandteil des Echten Johanniskrauts. Es tritt beim Zerreiben des Johanniskrauts aus und erinnerte seine Namensgeber wohl an das „Blut des heiligen Johannes“. Hypericin wurde in der Medizin früher als Mittel gegen Depressionen verwendet, heute kommt es unter anderem bei der Krebsdiagnostik zum Einsatz.

11. Menthofuran (ab 20. Januar 2011 hinzugefügt) 

Menthofuran kommt in ätherischen Ölen vor, unter anderem in Pennyroyal, einer Blütenpflanze aus der Familie der Minzen. Zerriebene Blätter duften stark nach grüner Minze. Pennyroyal ist für den Menschen giftig und kann zu Übelkeit und Erbrechen führen, wurde früher aber auch zur Behandlung von Influenza oder Bauchkrämpfen eingesetzt.

12. Methyleugenol (ab 20. Januar 2011 hinzugefügt) 

Methyleugenol ist ein natürlich vorkommender Bestandteil ätherischer Öle, die aus Fenchel, Rosen, Basilikum, Anis, Piment, Pinien, Lorbeer, Muskatnuss oder Zimt gewonnen werden. Methyleugenol darf nur noch unter besonders strengen Vorschriften in Kosmetika Verwendung finden.

13. Pulegon 

Pulegon kommt in der Polei-Minze vor und riecht angenehm nach Pfefferminze oder Campher. Es dient zur Synthese von Menthol, aber auch als Ausgangsstoff für Parfumöle in der Seifen- und Waschmittelherstellung.

14. Quassin 

Quassin findet man in der Rinde von Bitterhölzern beziehungsweise Bittereschengewächsen. Es wird aus dem Quassia-Baum gewonnen. Es handelt sich um eine sehr bittere, weiße kristalline Substanz, die oft in Erfrischungsgetränken enthalten ist.

15. Safrol 

Safrol kommt in tropischen Pflanzen vor, hauptsächlich aber in der Wurzel des in Asien beheimateten Kampferbaums. Weitere safrolhaltige Pflanzen sind das mittelamerikanische Pfeffergewächs Makulan oder der Sassafrasbaum. Geringfügig ist Safrol auch in schwarzem Pfeffer oder in Muskatnüssen enthalten. Es hat einen angenehmen Geruch und wurde früher bei der Nahrungsmittelzubereitung oder bei der Parfümherstellung verwendet.

16. Santonin (bis 19. Januar 2011, danach entfernt) 

Santonin ist in Wurmsamen enthalten und kann durch Extraktion gewonnen werden. Dieser Stoff bildet glänzende, weiße Kristalle, die geruch- und geschmacklos sind, aber in alkoholischer Lösung äußerst bitter schmecken. Bei hoher Dosierung kann es zu Sehstörungen oder Krämpfen und Durchfall kommen.

17. Teucrin A (ab 20. Januar 2011 hinzugefügt) 

Teucrin A wird aus dem „Echten Gamander“ (Teucrium chamaedrys, daher der Name) isoliert und ist in der Medizin als Milz- und Gallenmittel bekannt. Zudem findet die auch als „Frauenbiss“ bekannte Heilpflanze bei Verdauungsschwäche oder Gicht Verwendung, sie kann aber auch Leberbeschwerden hervorrufen.

18. Thujon 

Thujon ist eine farblose Flüssigkeit mit mentholartigem Geruch. Als Bestandteil der ätherischen Öle ist es unter anderem in Thuja, Thymian, Wermut, Rosmarin, Beifuß und im Echten Salbei enthalten. Bei der Herstellung von Absinth wird Thujon aus den Blättern des Wermutkrauts extrahiert. Dem Absinth sagt man eine euphorisierende und aphrodisierende Wirkung nach. Thujon kann unter Umständen in hoher Dosierung Verwirrtheit und epileptische Anfälle auslösen.

Fazit - gut informiert, aber unbesorgt Lebensmittelaromen aus dem Shop genießen

Mit den vorstehenden Informationen zu Substanzen mit potentiell unerwünschten Eigenschaften, die aber nur in größeren Mengen ihre negative Wirkung entfalten können, will Ihnen dieser Shop jegliche Bedenken bei der Verwendung der qualitativ hochwertigen Lebensmittelaromen nehmen.

Die EU-Aromenverordnung regelt streng den Einsatz der genannten Verbindungen. Sie wird von den Herstellern der Lebensmittelaromen sorgfältig eingehalten und überwacht. Stöbern Sie gleich einmal hier im Shop und finden Sie in Ruhe wunderbare, neuartige und intensive Geschmackserlebnisse!

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Toxine in Lebensmittelaromen

Toxine sind Gifte, die von manchen Lebewesen produziert beziehungsweise ausgeschieden werden. Dabei wird unterschieden zwischen Exo- und Endotoxinen. Exotoxine sind Proteine, die ständig von einigen Bakterien freigesetzt werden. Endotoxine findet man in der Hülle von bestimmten Bakterien, sie fallen bei deren Zerfall an. Endotoxine sind im Gegensatz zu den Exotoxinen wärme- und kälteresistent.

Für Lebensmittelaromen, die Sie hier im Shop erwerben können, gelten bekanntlich strenge Vorschriften. Damit es keinesfalls zu Beeinträchtigungen durch in größeren Mengen eventuell toxisch wirkende Substanzen kommt, existieren für eine Liste von Stoffen gesetzliche Mengenbeschränkungen. Es handelt sich dabei um Substanzen, die sich nicht gänzlich aus den Lebensmittelaromen entfernen lassen. Beispielsweise bilden Pflanzen, welche die Ausgangsstoffe für die Aromen liefern, diese Toxine selbst, um sich vor in der Natur vorkommenden Feinden zu schützen.

Nun müssen Sie sich aber keine Sorgen bei der Verwendung von Lebensmittelaromen machen. Die EU-Aromenverordnung 1334/2008 regelt, welche Höchstmengen von unerwünschten Toxinen in Lebensmitteln enthalten sein dürfen. Es kommt also immer auf die Menge an, ab der bestimmte Substanzen eine toxische Wirkung entfalten können. Hier im Shop finden Sie selbstverständlich nur Lebensmittelaromen, die den gesetzlichen Anforderungen in höchstem Maße gerecht werden und bei deren Herstellung peinlich genau auf die Einhaltung der zulässigen Höchstwerte geachtet wurde.

1. Agaricinsäure (bis 19. Januar 2011, danach entfernt) 

Agaricinsäure kommt natürlich in Pilzen vor. Sie kann als Aromastoff in Lebensmitteln verwendet werden, die Dosis unterliegt aber der Aromenverordnung. Lebensmittel, die Pilze enthalten, dürfen dabei höhere Mengen Agaricinsäure enthalten als andere Lebensmittel.

2. Aloin (bis 19. Januar 2011, danach entfernt) 

Aloin ist ein Stoff, der aus Aloe-Pflanzen isoliert wird. Er wirkt abführend und ist zur Behandlung von Verstopfungen einsetzbar, wobei es lediglich nach längerer Anwendung zu Störungen im Wasser- und Elektrolythaushalt kommen kann.

3. β-Asaron 

In der Natur kommt α-, β- und γ-Asaron vor. Beispielsweise enthält das ätherische Öl der Kalmuspflanze 45 bis 90 % β-Asaron, 1 bis 2 % α-Asaron und lediglich in Spuren γ-Asaron. Asaronhaltige Stoffe haben eine krampflösende Wirkung und finden in der Medizin sowie in der Aromatherapie Verwendung. Oft sind sie in Form von Lebensmittelaromen in Magenbitter und in Likören enthalten.

4. Berberin (bis 19. Januar 2011, danach entfernt) 

Berberin kommt beispielsweise in den Pflanzen Berberitze und Orangenwurzel vor. Berberin ist kräftig gelb, daher wurde die Berberitze früher zum Färben von Leder oder Wolle benutzt. Ferner wird dem Berberin eine antiseptische und beruhigende Wirkung zugeschrieben.

5. Chinin 

Chinin ist natürlich in Chinarinde zu finden. Synthetisiert handelt es sich um ein weißes, schwer wasserlösliches Pulver. Aufgrund seines bitteren Geschmacks wird es in Lebensmittelaromen als Bitterstoff eingesetzt, unter anderem in Getränken. Chinin wirkt außerdem schmerzstillend und fiebersenkend, es dient beispielsweise zur Behandlung der Malaria. In Deutschland ist es auch zur Therapie von Wadenkrämpfen zugelassen. Bei empfindlichen Personen kann es allerdings allergische Reaktionen auslösen.

6. Coffein 

Bei Coffein handelt es sich um eine psychoaktive Substanz mit stimulierender Wirkung. Es regt die Nervenaktivität an und ist in vielen Genussmitteln wie Kaffee, Tee oder Cola sowie in Energy-Drinks enthalten. In geringer Menge kommt es auch in Kakao vor. Chemisch synthetisiert tritt es als weißes, geruchloses Pulver mit einem bitteren Geschmack auf. Wussten Sie, dass es sich um die am häufigsten konsumierte pharmakologisch wirksame Substanz handelt? Es können sogar Entzugserscheinungen auftreten, wenn der regelmäßige Konsum plötzlich stark eingeschränkt wird.

7. Cumarin 

Cumarin ist ein natürlicher, pflanzlicher Stoff mit einem aromatischen Geruch. Cumarin kommt zum Beispiel in bestimmten Gräsern, Schmetterlingsblütlern, in Waldmeister, Datteln oder in der Tonkabohne sowie in einigen Zimtsorten vor. Es kann den Geschmack von Vanille imitieren.

8. Blausäure 

Blausäure (Cyanwasserstoff) ist eine farblose bis gelbliche, wasserlösliche giftige Flüssigkeit. Es wird behauptet, dass von Blausäure der Geruch von Bittermandeln ausgeht. Die Bezeichnung Blausäure kommt von der früheren Gewinnung aus einem tiefblauen eisenhaltigen Pigment. Das natürliche Vorkommen beschränkt sich auf geringe Mengen unter anderem in den Kernen einiger Steinobstfrüchte, wie Bittermandel, Aprikose oder Pfirsich sowie anderer Rosengewächse.

9. Estragol (ab 20. Januar 2011 hinzugefügt) 

Estragol ist in ätherischen Ölen, die aus Estragon, Kerbel, Anis, Fenchel, Piment, Muskatnuss, Pinie oder Terpentin gewonnen werden, enthalten. Estragol ist eine farblose Flüssigkeit, die anisartig riecht. Es wird oft in Lebensmittelaromen für Liköre oder Nahrungsmittel verwendet.

10. Hypericin (bis 19. Januar 2011, danach entfernt) 

Hypericin ist rot und der wesentliche farbgebende Bestandteil des Echten Johanniskrauts. Es tritt beim Zerreiben des Johanniskrauts aus und erinnerte seine Namensgeber wohl an das „Blut des heiligen Johannes“. Hypericin wurde in der Medizin früher als Mittel gegen Depressionen verwendet, heute kommt es unter anderem bei der Krebsdiagnostik zum Einsatz.

11. Menthofuran (ab 20. Januar 2011 hinzugefügt) 

Menthofuran kommt in ätherischen Ölen vor, unter anderem in Pennyroyal, einer Blütenpflanze aus der Familie der Minzen. Zerriebene Blätter duften stark nach grüner Minze. Pennyroyal ist für den Menschen giftig und kann zu Übelkeit und Erbrechen führen, wurde früher aber auch zur Behandlung von Influenza oder Bauchkrämpfen eingesetzt.

12. Methyleugenol (ab 20. Januar 2011 hinzugefügt) 

Methyleugenol ist ein natürlich vorkommender Bestandteil ätherischer Öle, die aus Fenchel, Rosen, Basilikum, Anis, Piment, Pinien, Lorbeer, Muskatnuss oder Zimt gewonnen werden. Methyleugenol darf nur noch unter besonders strengen Vorschriften in Kosmetika Verwendung finden.

13. Pulegon 

Pulegon kommt in der Polei-Minze vor und riecht angenehm nach Pfefferminze oder Campher. Es dient zur Synthese von Menthol, aber auch als Ausgangsstoff für Parfumöle in der Seifen- und Waschmittelherstellung.

14. Quassin 

Quassin findet man in der Rinde von Bitterhölzern beziehungsweise Bittereschengewächsen. Es wird aus dem Quassia-Baum gewonnen. Es handelt sich um eine sehr bittere, weiße kristalline Substanz, die oft in Erfrischungsgetränken enthalten ist.

15. Safrol 

Safrol kommt in tropischen Pflanzen vor, hauptsächlich aber in der Wurzel des in Asien beheimateten Kampferbaums. Weitere safrolhaltige Pflanzen sind das mittelamerikanische Pfeffergewächs Makulan oder der Sassafrasbaum. Geringfügig ist Safrol auch in schwarzem Pfeffer oder in Muskatnüssen enthalten. Es hat einen angenehmen Geruch und wurde früher bei der Nahrungsmittelzubereitung oder bei der Parfümherstellung verwendet.

16. Santonin (bis 19. Januar 2011, danach entfernt) 

Santonin ist in Wurmsamen enthalten und kann durch Extraktion gewonnen werden. Dieser Stoff bildet glänzende, weiße Kristalle, die geruch- und geschmacklos sind, aber in alkoholischer Lösung äußerst bitter schmecken. Bei hoher Dosierung kann es zu Sehstörungen oder Krämpfen und Durchfall kommen.

17. Teucrin A (ab 20. Januar 2011 hinzugefügt) 

Teucrin A wird aus dem „Echten Gamander“ (Teucrium chamaedrys, daher der Name) isoliert und ist in der Medizin als Milz- und Gallenmittel bekannt. Zudem findet die auch als „Frauenbiss“ bekannte Heilpflanze bei Verdauungsschwäche oder Gicht Verwendung, sie kann aber auch Leberbeschwerden hervorrufen.

18. Thujon 

Thujon ist eine farblose Flüssigkeit mit mentholartigem Geruch. Als Bestandteil der ätherischen Öle ist es unter anderem in Thuja, Thymian, Wermut, Rosmarin, Beifuß und im Echten Salbei enthalten. Bei der Herstellung von Absinth wird Thujon aus den Blättern des Wermutkrauts extrahiert. Dem Absinth sagt man eine euphorisierende und aphrodisierende Wirkung nach. Thujon kann unter Umständen in hoher Dosierung Verwirrtheit und epileptische Anfälle auslösen.

Fazit - gut informiert, aber unbesorgt Lebensmittelaromen aus dem Shop genießen

Mit den vorstehenden Informationen zu Substanzen mit potentiell unerwünschten Eigenschaften, die aber nur in größeren Mengen ihre negative Wirkung entfalten können, will Ihnen dieser Shop jegliche Bedenken bei der Verwendung der qualitativ hochwertigen Lebensmittelaromen nehmen.

Die EU-Aromenverordnung regelt streng den Einsatz der genannten Verbindungen. Sie wird von den Herstellern der Lebensmittelaromen sorgfältig eingehalten und überwacht. Stöbern Sie gleich einmal hier im Shop und finden Sie in Ruhe wunderbare, neuartige und intensive Geschmackserlebnisse!